Mindmap-Galerie Ökosystem
Aquatische Ökosysteme sind ein wichtiger Bestandteil von Ökosystemen, darunter Flüsse, Seen, Ozeane und ihre biologischen Gemeinschaften. Organismen sind der Kern von Ökosystemen, die mit nicht biologischen Faktoren wie Sonnenlicht, Wasser, Boden usw. interagieren, um gemeinsam Ökosysteme zu bilden. Der Stoffkreislauf ist eine der wichtigsten Funktionen von Ökosystemen und bezieht sich auf den zyklischen Stofffluss zwischen biotischen Gemeinschaften und abiotischen Umgebungen, wie Kohlenstoffkreislauf, Stickstoffkreislauf usw. Diese zyklischen Prozesse erhalten die Stabilität und nachhaltige Entwicklung von Ökosystemen.
Bearbeitet um 2024-06-19 08:44:32Ökosystem
Wasserökosysteme
Fliessgewässer (Bach, Fluss)
Selbstreinigung (Fähigkeit eines Gewässers, sich selbst von Schadstoffen zu reinigen)
Wasserqualität (Eigenschaften des Wassers, z.B. Klarheit, Trübung, Farbe) - Klar (wenig Schwebstoffe) - Trüb (viele Schwebstoffe, mögliche Krankheitserreger) - Farbig (z.B. durch Algen oder organische Stoffe)
Leitorganismen (Indikatororganismen, die auf die Wasserqualität hinweisen, z.B. Steinfliege)
pH-Wert (Mass für den Säuregrad des Wassers, ideal zwischen 6.5 und 9.5)
Temperatur Beeinflussung durch Klimawandel Optimale Temperaturen für verschiedene Arten (z.B. Forellen unter 20°C)
Fliessgeschwindigkeit: - Auswirkungen auf Sauerstoffversorgung - Anpassung der Organismen (z.B. Stromlinienform)
Gefälle (Höhenunterschied entlang des Flusses, der die Fliessgeschwindigkeit beeinflusst)
Nährstoff- und Sauerstoffgehalt
Konzentration von Nährstoffen im Wasser: Einfluss auf die Produktivität des Ökosystems
Nährstoff- und Sauerstoffgehalt (Einfluss auf die Produktivität des Ökosystems und die Durchmischung)
Lebewesen
Vielfalt und Biodiversität
Genetische Vielfalt
(Unterschiede innerhalb einer Art)
Beispiel: Kulturpflanzen, verschiedene Sorten von Weizen, Mais oder Reis, die an unterschiedliche Klimabedingungen angepasst sind.
Artenvielfalt
(Anzahl verschiedener Arten in einem Gebiet)
Beispiel: Regenwald, eine hohe Artenvielfalt mit unzähligen Arten von Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mikroorganismen.
Ökosystemvielfalt
Tundra: Kalte, baumlose Ebenen in den Polarregionen mit spezieller Flora und Fauna wie Moosen, Flechten und Rentieren.
Savannen: Kombination von Grasland mit vereinzelten Bäumen, Lebensraum für viele grosse Säugetiere.
Feuchtgebiete: Sümpfe, Moore und Marschen, die wichtige Lebensräume für zahlreiche Vogel- und Amphibienarten bieten.
Tiere
Wirbeltiere (Tiere mit einer Wirbelsäule, z.B. Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere)
Wirbellose (Tiere ohne Wirbelsäule, z.B. Insekten, Spinnentiere, Weichtiere, Krebse)
Pflanzen
Wasserpflanzen (Pflanzen, die im Wasser leben, z.B. Algen, Seerosen)
Landpflanzen (Pflanzen, die auf dem Land wachsen, z.B. Bäume, Sträucher, Gräser)
Pilze
Mykorrhiza-Pilze (Pilze, die in Symbiose mit Pflanzenwurzeln leben und Nährstoffe austauschen)
Zersetzer-Pilze (Pilze, die organisches Material abbauen, z.B. Schimmelpilze)
Mikroorganismen
Bakterien (Einzellige Mikroorganismen, die überall vorkommen)
Archaeen (Einzellige Mikroorganismen, die oft in extremen Umgebungen leben)
Einzeller (Einzellige Lebewesen, z.B. Amöben)
Nahrungskette und Nahrungsnetz
Produzenten
(Organismen, die ihre eigene Nahrung durch Photosynthese oder Chemosynthese herstellen, z.B. Pflanzen, Algen, Cyanobakterien)
Konsumenten (Organismen, die andere Lebewesen fressen)
Primärkonsumenten (Pflanzenfresser, z.B. Schnecken, Käfer)
Sekundärkonsumenten (Fleischfresser, die Pflanzenfresser fressen, z.B. Fische, Frösche)
Endkonsumenten (Top-Prädatoren, die keine natürlichen Feinde haben, z.B. Adler, Wölfe)
Destruenten
(Organismen, die abgestorbenes Material abbauen, z.B. Bakterien, Pilze und Insektenlarven)
Stoffkreislauf
Sauerstoff
Photosynthese (Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie nutzen, um Sauerstoff zu produzieren)
Atmung (Prozess, bei dem Lebewesen Sauerstoff verbrauchen)
Nährstoffe
Mineralsalze (Wichtige Nährstoffe für Pflanzen, z.B. Kalium, Kalzium, Magnesium)
Unerwünschte Nährstoffe (Nährstoffe, die in zu hohen Konzentrationen schädlich sind, z.B. Phosphate, Stickstoffverbindungen wie Ammoniak, Nitrat, Nitrit)
Abbauprodukte von Lebewesen (Substanzen, die beim Abbau von totem organischen Material entstehen, z.B. CO2)
Wasserkreislauf
Süsswasser: Wasser mit geringem Salzgehalt
Süsswasserquellen (Natürliche Quellen von Süsswasser): - Eis (Gletscher, Eiskappen) - Sümpfe (Feuchtgebiete) - Flüsse - Seen - Grundwasser (Wasser, das im Boden gespeichert ist)
Trinkwasserversorgung (Systeme und Prozesse, die Trinkwasser bereitstellen)
Trinkwasseraufbereitung (Reinigung von Wasser, um es trinkbar zu machen) - Filtration (Entfernung von Partikeln) - Chlorung (Desinfektion durch Zugabe von Chlor) - UV-Behandlung (Desinfektion durch UV-Licht)
Absetzbecken (Becken, in dem Schwebstoffe aus dem Wasser entfernt werden)
Trinkwasserversorgung (Systeme und Prozesse, die Trinkwasser bereitstellen)
Reservoir (Speicherbecken für Trinkwasser)
Leitungsnetz (Netzwerk von Rohren zur Verteilung von Trinkwasser)
Brunnenschacht (Vertikaler Schacht, um Wasser aus dem Boden zu fördern)
Umweltverschmutzung (Einbringung schädlicher Stoffe in die Umwelt)
Haushaltsabwasser, industrielles und landwirtschaftliches Abwasser Landwirtschaftliches Abwasser (z.B. Gülle, Pestizide)
Dünger und Mist aus der Landwirtschaft: - Auswirkungen auf Eutrophierung (Nährstoffanreicherung in Gewässern, die Algenwachstum fördert) - Nitratbelastung (Hohe Konzentration von Nitrat im Wasser, schädlich für Mensch und Umwelt)
Mikroverunreinigungen (Kleine Schadstoffe, die schwer zu entfernen sind) - Medikamente - Kosmetika - Mikroplastik (Kleine Kunststoffpartikel)
Virtuelles Wasser: Menge an Wasser, die zur Herstellung von Produkten und Dienstleistungen benötigt wird.
Belebte und unbelebte Faktoren
Unbelebte
Topographie: Geländemerkmale wie Höhe und Neigung
Veränderungen der Landschaft
Erosion (Abtragung von Boden durch Wind, Wasser oder menschliche Aktivitäten)
Überflutung
Vulkanausbrüche (Austritt von Magma, Asche und Gasen aus einem Vulkan)
Luft: Zusammensetzung und Qualität der Luft, einschliesslich des Gehalts an Sauerstoff und Kohlendioxid.
Licht: Intensität und Dauer des Sonnenlichts
Wasser: Verfügbarkeit und Qualität von Wasser
Schadstoffe
Pestizide
Schwermetalle
Plastikmüll
Klima: Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit und Wind
Klimawandel (Langfristige Veränderung des Klimas)
Boden: Struktur, Textur, Zusammensetzung und Mineralgehalt
Belebte
Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien und andere Organissmen
Räuber-Beute-Beziehungen: Interaktionen zwischen Raubtieren und ihren Beutetieren.t
Symbiose: Enge Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Arten