MindMap Gallery Symptomatologie psychischer Störungen
Dies ist eine Mindmap zur Symptomatik psychischer Störungen, einschließlich häufiger psychischer Symptome, häufiger psychischer Krankheitssyndrome, Übersichten usw.
Edited at 2024-03-10 23:46:31Symptomatologie psychischer Störungen
Häufige psychische Symptome
kognitive Symptome
Gedächtnisstörung: Kurzzeit- oder Langzeitgedächtnisverlust.
Konzentrationsschwierigkeiten: Kurze Aufmerksamkeitsspanne und leichte Ablenkung.
Denkstörung: verwirrtes Denken, Schwierigkeiten, logisch zu denken oder Gedanken zu ordnen.
Desorientierung: Beeinträchtigtes Bewusstsein für Zeit, Ort und Menschen.
Wahrnehmungsstörungen: Illusionen, Halluzinationen (auditiv, visuell, taktil usw.).
emotionale Symptome
Depression: Anhaltende Gefühle der Traurigkeit und des Verlusts von Interesse oder Freude.
Angst: Übermäßige Sorge, begleitet von körperlichen Symptomen (wie Herzrasen, Schwitzen usw.).
Stimmungsinstabilität: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder emotionale Ausbrüche.
Hypoeuphorie: Verlust des Interesses an Aktivitäten, die Ihnen normalerweise Spaß machen.
Denksymptome
Täuschung: Falsche Überzeugungen vertreten, die sich trotz gegenteiliger Beweise nicht ändern.
Gedankeneinmischung oder Gefühl der Kontrolle: Das Gefühl, dass das eigene Denken nicht das eigene ist und von externen Kräften kontrolliert wird.
Umfangreiches Denken: Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, die Gedanken springen umher.
Langsames Denken: Die Denkgeschwindigkeit wird deutlich verlangsamt.
Verhaltens- und psychomotorische Symptome
Psychomotorische Erregung: Verstärkte Bewegung ohne Zweck, wie z. B. Unruhe.
Psychomotorische Retardierung: Reduzierte Bewegungen und langsame Reaktionen.
Schlafstörungen: Schlaflosigkeit oder übermäßiges Schlafen.
Essstörungen: Appetitlosigkeit oder übermäßiges Essen.
Zwischenmenschliche und soziale Funktionssymptome
Sozialer Rückzug: Vermeidung sozialer Aktivitäten und Schwierigkeiten beim Aufbau und der Aufrechterhaltung von Beziehungen zu anderen.
Kommunikationsstörung: Beeinträchtigte Fähigkeit, Sprache auszudrücken oder zu verstehen.
Rollendysfunktion: Beeinträchtigte Rollenführung zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Schule.
Einsicht und selbst wahrgenommene Symptome
Beeinträchtigte Selbstgrenzen: Schwierigkeiten, Grenzen zwischen sich selbst und anderen oder der Umwelt zu unterscheiden.
Geringes Selbstwertgefühl: geringe Selbsteinschätzung und Gefühl der Wertlosigkeit.
Selbstmordgedanken und -verhalten: Über den Tod nachdenken, Selbstmordpläne schmieden oder Selbstmordversuche unternehmen.
Überblick
Grundlagen der Pathologischen Psychologie
Zweck: Psychische Störungen verstehen, verhindern und behandeln.
Definition: Untersuchung der Diagnose, Behandlung, Prävention und Mechanismen psychischer Erkrankungen.
Forschungsmethoden: klinische Beobachtung, psychologische Beurteilung, experimentelle Forschung, Längsschnittstudie usw.
Theoretische Modelle psychischer Störungen
Biologische Modelle: genetische, neurochemische, strukturelle und funktionelle Anomalien des Gehirns.
Psychodynamisches Modell: unbewusste Konflikte, Abwehrmechanismen.
Behavioristische Modelle: Lerntheorie, Konditionierung.
Kognitive Modelle: Kognitive Dissonanz, Informationsverarbeitung.
Soziokulturelles Modell: soziale Faktoren, kulturelle Unterschiede.
Herausforderungen und zukünftige Richtungen in der pathologischen Psychologie
Herausforderungen: Diagnosegenauigkeit, Wirksamkeit der Behandlung, kulturelle Sensibilität.
Zukünftige Richtungen: interdisziplinäre Forschung, Präzisionsmedizin und Förderung der psychischen Gesundheit.
Merkmale und Behandlung spezifischer psychischer Störungen
Angststörungen: Symptome, Ursachen, Behandlungen.
Affektive Störungen: Depression, bipolare Störung.
Schizophrenie: Symptome, Klassifizierung, Behandlung.
Substanzgebrauch und Sucht: Suchtmechanismen, Behandlungen.
Persönlichkeitsstörungen: Merkmale, Klassifizierung, Behandlung.
Psychologische Beurteilung und Behandlung
Psychologische Beurteilungsinstrumente: klinisches Interview, psychologische Tests, Verhaltensbeobachtung.
Behandlungsmethoden: Psychotherapie (kognitive Verhaltenstherapie, psychodynamische Therapie, humanistische Therapie), medikamentöse Therapie, umfassende Therapie.
Klassifikation und Diagnose psychischer Störungen
DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fünfte Auflage)
ICD-10 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 10. Revision)
Hauptkategorien: Angststörungen, affektive Störungen, Schizophrenie, Substanzkonsum und -sucht, Persönlichkeitsstörungen usw.
Häufige psychische Krankheitssyndrome
1. Stimmungsschwankungen
Depression: Anhaltende Traurigkeit, Ohnmacht und Wertverlust.
Bipolare Störung: Stimmungsschwankungen zwischen extrem hoher (manischer Phase) und extrem niedrigem (depressive Phase).
Anhaltende depressive Störung (chronische Depression): Leichte bis mittelschwere Depression, die über einen längeren Zeitraum anhält.
2. Angststörungen
Angststörungen (Angststörungen)
Generalisierte Angststörung: Anhaltende und weit verbreitete Angst und Sorge.
Panikstörung: Plötzliche, äußerst beängstigende Panikattacken.
Soziale Angststörung (Soziale Phobie): Starke Angst vor sozialen Situationen.
Spezifische Phobie: Eine intensive Angstreaktion auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation.
3. Schizophrenie
Positivsymptome: Halluzinationen, Wahnvorstellungen und desorganisiertes Denken.
Negative Symptome: Gefühllosigkeit, mangelnder Wille, sozialer Rückzug.
Kognitive Dysfunktion: Beeinträchtigte Aufmerksamkeit, Gedächtnis und exekutive Funktionen.
4. Persönlichkeitsstörung
Borderline-Persönlichkeitsstörung: emotionale Instabilität, Angst vor dem Verlassenwerden und zwischenmenschliche Spannungen.
Antisoziale Persönlichkeitsstörung: Missachtung sozialer Normen, impulsives Verhalten, Mangel an Empathie für andere.
Vermeidende Persönlichkeitsstörung: Extreme Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung und Kritik, sozialer Rückzug.
5. Zwangsstörung (OCD)
Obsessionen: Anhaltende, unerwünschte Gedanken oder Ängste.
Zwänge: Verhaltensweisen oder Rituale, die wiederholt durchgeführt werden, um durch Zwangsgedanken verursachte Ängste zu lindern.
6. Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Wiederholung: Das erlebte Trauma taucht immer wieder im Kopf auf.
Vermeiden: Vermeiden Sie Menschen, Orte und Aktivitäten, die Sie an Ihr traumatisches Erlebnis erinnern.
Verbesserte Reaktion: Verstärkte Reaktion auf Schrecken, anhaltender Wachsamkeitszustand.
7. Essstörung
Magersucht: Eine extreme Angst vor Gewichtszunahme und eine Obsession, Gewicht zu verlieren.
Bulimie: Wiederholte Episoden von Essattacken, die mit einem Verlust der Kontrolle über das Essen einhergehen.
Essstörung nicht spezifiziert: Essverhaltensstörungen, die nicht den genauen Kriterien für andere Essstörungen entsprechen.
8. Substanzgebrauch und Sucht
Alkoholabhängigkeit: Anhaltendes Trinken trotz gesundheitlicher, sozialer oder rechtlicher Probleme.
Drogenmissbrauch: Missbrauch illegaler Drogen oder verschreibungspflichtiger Medikamente.
Verhaltensabhängigkeit: Zwanghafte Teilnahme an bestimmten Verhaltensweisen (z. B. Glücksspiel, Surfen im Internet), was zu einer Beeinträchtigung der persönlichen und sozialen Funktionsfähigkeit führt.
9. kognitive Beeinträchtigung
Leichte kognitive Beeinträchtigung: Kognitive Beeinträchtigung, die über das normale Alter hinausgeht, aber nicht signifikant genug ist, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen.
Demenz: Umfasst die Alzheimer-Krankheit und ist eine schwere kognitive Beeinträchtigung, die Gedächtnis, Denken und Verhalten beeinträchtigt.